Das Leben ist eine Achterbahnfahrt. Egal, wie gut wir aufgestellt sind innerlich – manchmal ereignen sich Dinge, die kann man nicht einfach wegstecken, die brauchen viel Zeit, da ist man raus aus der Kurve und es sich dann schönreden würde der Wucht des Ereignisses in keinster Weise gerecht. Es ist vollkommen normal, sich überfordert zu fühlen, wenn das Leben von einer Sekunde auf die andere komplett geschreddert wird. Unsere Reaktionen darauf sind Schutzmechanismen eines wunderbaren Systems, das uns das Überleben sichert, keine „reiß dich am Riemen, wie bist du denn drauf“-Bagatellen.
So, wie wir unseren Körper durch Kneipp-Anwendungen, gute Ernährung, Bewegung, Schlaf und anderes gut aufstellen können, können wir natürlich auch geistig und seelisch viel tun, um besser gerüstet mit dem umgehen zu können, was uns widerfahren kann. Dazu gehört eine gute geistige Verortung, das Gefühl, in Denk- und Glaubenssystemen heimatlich eingewurzelt sein ebenso wie das Training von Gelassenheit, achtsames Wahrnehmen der eigenen Reaktionen, ohne gleich in hektischen Aktionismus zu verfallen und immer wieder das Aufsuchen der Metaebene oder des inneren sicheren Ortes, um von dort aus mit Abstand und darüber Schlafen in manchem bessere Entscheidungen treffen zu können.
Dir einen guten und vor allem tatkräftigen Dienstag mit der Kraft des Mars!
Räder – auch sinnbildlich für unser Leben. Es dreht sich im Idealfall immer und auch wenn wir quasi mal unter die Räder kommen, hebt es uns doch wieder irgendwann hinauf. Das kann auch Hoffnung geben. Sigrid hat dieses Rad bei ihrer Wochenend-Winterwanderung entdeckt. Danke!