Eine Kollegin sagte gestern: „Das ist so ein schräges Jahr“. Trifft es gut. Eines von einer Reihe schräger Jahre, die uns bevorstehen, vermute ich. Das ist das neue Normal.
Wir sind konfrontiert mit Herausforderungen auf allen Ebenen, körperlich, seelisch und geistig und deshalb ist es so wichtig, dass wir uns immer wieder einmitten, für ausreichend Auszeiten in der Natur und Ausgleich sorgen und dennoch immer wieder bereit sind, uns ins Abenteuer Leben mit aller Kraft zu stürzen.
Ich stürze mich an diesem Wochenende das erste Mal seit langem in ein Seminar für mich zur Fortbildung, ein Hybridseminar mit Menschen, die in Wien vor Ort im Kurs sind und anderen wie ich, die online zugeschaltet sind. Es wird um Diätetik und Nahrungsmittelkunde gehen, Teil einer umfangreichen Ausbildung, weil aus meiner Erfahrung heraus viele psychische Probleme ihre Ursache in mangelnder Darmfunktion haben. Schwierige Ernährung, zu wenig Schlaf, kaum Bewegung – das sind die Stellschrauben, an denen jeder hoffentlich selbst etwas drehen könnte. Hier hat jeder einen Schlüssel zu einem besseren Leben in der Hand.
Form und Farbe als Gestaltungselemente – in Beton! Blick ins Goetheanum in Dornach.