Ein schönes Arbeiten gestern mit einem Team. Das Thema Stärken kam an, die Erkenntnis, dass Vielfalt Möglichkeiten potenziert und wie wir für uns selbst gut sorgen durch Momente der Stille, der Achtsamkeit. Ich liebe es, Eurythmie mit einzubauen, auch wenn die Menschen davon noch nie gehört haben. Es ist ein „bei sich ankommen“, im Körper nachspüren, den Nachklang des Erarbeiteten in sich verankern, Staunen, Durchatmen, Raum bekommen für Ungesagtes.
Die halbe Stunde Heimfahrt bei Sonne über Land – herrlich. Ich bin durch viele Dörfer gefahren, die entschleunigte Strecke, um das Coaching nochmals Revue passieren zu lassen und mich auf den restlichen Tag einzustellen. So kam ich erholt heim, rechtzeitig zum Versorgen des Bruders. Timing ist alles bei uns.
Dass ich rechtzeitig hinkam, verdanke ich vorgehenden Uhren. Ich bin null der Handymensch und hatte das Navi nach dem Frühstück gefüttert. Starten Fehlanzeige. Wieder ins Haus, auf die Karte geschaut. In dem Moment springt das Handy an, vermutlich zu kalt. Ehrlich gesagt habe ich die Einrichtung problemlos gefunden, weil ich schon mal dagewesen bin. Nur dachte ich „sicher ist sicher“, als wären wir die letzten 62 Jahre zu dumm gewesen, von A nach B zu finden ohne Gerät. Fazit: Wege finde ich manchmal lieber selbst, man nennt das Orientierung. Use it or loose it, lautet die Regel aus der Biologie dazu. Ich bin fürs Brain-Usen.
Einen orientierten Marstag für dich!
Stärken – diese Mammutbäume wissen um ihre Stärke. Danke für das Foto, liebe Theresa.