Struggletage

Manchmal merkt man den Vollmond bei den Menschen und in Kombination mit viel Wind und Sturm draußen kann das eine innere Unruhe erzeugen. Das sind Tage, da braucht es im Straßenverkehr und im Umgang mit anderen mehr Achtsamkeit, weil alle ein wenig „durch den Wind“ sind.

Die Zeiten sind immer wieder herausfordernd. Wir werden, wenn ohnehin schon viel los ist, manchmal mit Themen konfrontiert, die hätten wir weder gebraucht noch jemals selbst gewählt, doch ist das dann nicht die Frage. Ich bin ja eher der Planer und Vorsorger, ich versuche, wo es möglich ist, vieles im Vorfeld zu besprechen und zu klären, vor allem, wenn es um Dinge geht, die einen gigantischen Rattenschwanz an Arbeit und Veränderung nach sich ziehen. Da schätze ich Vorgespräche, Planungen und saubere Terminschienen (die auch dann noch ausreichend nicht funktionieren, das weiß ich wohl). Menschen, die Jahre den Kopf in den Sand stecken und dann um Hilfe krähen, wenn dann wirklich die Kacke am Dampfen ist, lösen in mir Unmut aus, denn es bedeutet, eine Suppe auszulöffeln, die man weder gekocht noch geplant hat.

Vorteil – ich kann den Unmut auf Mond und Wetter schieben und hoffen, dass sich mit der Veränderung dieser Gegebenheiten auch andere Themen mitlösen lassen. Bis dahin gilt: Einatmen. Ausatmen.

Allen einen freundlichen Jupitertag!

 

Stephanie hat diesen Löwen doch wahrhaftig beim Wandern entdeckt. Danke für dein Fundbild!

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