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Unsere Fähigkeit, wahrzunehmen

Dieses Jahr sind wir von der Sonne durchleuchtet, durchsonnt, durchglüht und durchwärmt, denke ich. Alle Sommerfreunde sind nun froh und schälen sich aus den letzten Jacken. Schade, dass wir die Kraft der Sonnenstrahlen nicht in uns speichern und nach Bedarf abrufen können in den kalten Monaten.

Die Bäume leiden sehr am Straßenrand. Die Säcke mit Wasser, die oft an den jüngeren Bäumen stehen, finde ich hilfreich. Die Stadtgärtner verstehen ihr Handwerk. Ich liebe es auf dem Weg zum Einkaufen an toll gestalteten kleinen Stückchen Grün vorbei zu kommen. Letzte Woche sah ich eine riesige Distel und eine Passantin, die einen Besenstielstecken dran befestigte, weil der bienenumsummte Blütenkopf so schwer war. Das sind Momente der Freude, wenn ich sehe, dass sich die Menschen verantwortlich fühlen für die Natur jenseits ihres Gartenzauns und den dürstenden Pflanzen oder den ungestützten zu Hilfe kommen.

Im Grunde ist es genau das, was Menschsein ausmacht – unsere Fähigkeit wahrzunehmen, wenn ein Lebewesen, egal ob Pflanze, Tier oder Mitmensch, gerade Unterstützung braucht und wir erleben eine tiefe Herzensfreude, wenn wir fragen, ob unsere Hilfe gewünscht und angenommen wird. Dann ist zwei Menschen geholfen: Dem, der Hilfe braucht ebenso wie dem, der Hilfe gibt. Martin Buber hat es so formuliert: „Der Mensch wird am Du zum Ich“. Und wenn wir aufgeweckte Iche sind, können wir ein wunderbar stärkendes Wir formen. Starke Iche sind nicht egozentrisch, sondern ruhen in der eigenen Kraft und wissen auch darum. Solche Bausteine für ein Wir tragen die gesamte Welt.

 

Nehmen wir noch die Geduld der Natur dazu, dann wird es rund, oder? Geduld hat es auch gebraucht auf dem Foto von Theresa aus Australien, um Steine in solche Formen zu verwandeln. Danke für dein Foto und gute Besserung zu dir!

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