Neulich las ich in einem Beitrag der Firma Wala über den „Evening of Hope“ in Eberswalde, bei dem Dr. Jane Godall, Friedensbotschafterin der UN und bekannt durch ihre Arbeit für Arten- und Umweltschutz, ihren 90. Geburtstag feierte. In diesem Beitrag wird Jane Godall so zitiert: „Gehen Sie raus und bewegen Sie etwas. Jeder kann das. Vielleicht keine große Veränderung, aber hundert kleine Veränderungen machen eine bessere Welt.“
Das passt so gut zur Frage einer Nautilusteilnehmerin am Sonntag, ob Demonstrationen für den Frieden überhaupt sinnvoll sind und wie man in so einer problembelasteten Welt überhaupt zum Frieden kommen kann. Wir wissen, dass Frieden dadurch entsteht, dass wir innerlich die Wahl dazu treffen, um in uns selbst in den Frieden mit uns und dem Außen zu kommen. Frieden hat zwei große Pole: Den Frieden im einzelnen Menschen, der jeden Tag neu erarbeitet werden kann und mag, sowie den Frieden, der entsteht, wenn viele Menschen ihre guten Gedanken in den Kosmos senden und aus der geistigen Welt dann eine Antwort erwachsen mag. Das Dazwischen können wir nur begrenzt beeinflussen, doch unterschätzen wir unsere Wirksamkeit in vielen Bereichen, vielleicht auch in diesem.
Wie kannst du diese Adventszeit nutzen, um dich immer mehr innerlich auf den Weg zum Frieden, zur ZuFRIEDENheit zu machen? Welche kleinen Bewegungen kannst du veranlassen? Wie viele Gandhis, Jesus‘, Mutter Teresas und andere gab es? Haben sie darüber nachgedacht, ob sie die Welt verändern? Sie haben das getan, was in ihren Möglichkeiten stand. Andere wurden inspiriert und so sprang der Funke von Mensch zu Mensch, von Herz zu Herz. Trau dir und deinem Herzen ruhig mehr zu.
Einen freundlichen Dienstag voller friedlicher Momente mit anderen wünsche ich dir heute.
Claudia hat die frostige Hagebutte entdeckt. Danke für dein Bild!