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Waldandacht

Frühmorgens, wenn die Hähne krähn

Frühmorgens, wenn die Hähne krähn,
Eh‘ noch der Wachtel Ruf erschallt,
Eh‘ wärmer all‘ die Lüfte wehn,
Vom Jagdhornruf das Echo hallt:
Dann gehet leise
Nach seiner Weise
Der liebe Herrgott durch den Wald.

Die Quelle, die ihn kommen hört,
Hält ihr Gemurmel auf sogleich,
Auf dass sie nicht die Andacht stört
So Groß und Klein im Waldbereich.
Die Bäume denken,
Nun lasst uns senken
Vorm lieben Herrgott das Gesträuch.

Die Blümlein, wenn sie aufgewacht,
Sie ahnen auch den Herrn alsbald,
Und schütteln rasch den Schlaf der Nacht
Sich aus den Augen mit Gewalt.
Sie flüstern leise
Ringsum im Kreise:
Der liebe Gott geht durch den Wald.

Leberecht Blücher Drewes, 1816-1870. Vertont von Franz Wilhelm Abt, 1819-1885, Waldandacht, op. 211 no. 3

 

 

Stephanies Foto hat vermutlich genau diesen Moment eingefangen. Wunderschön. Danke für dein Bild!

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