Was fehlt dir noch zum heutigen Glück?

Gestern hatte ich so eine Freude – ich las bei einem Post die Bezeichnung „Schule für Glückspilze“! Stellt euch das vor! Eine Schule für Glückspilze! Wie froh hat mich das gemacht. Die meisten Menschen, die das Glück haben, Schulen besuchen zu können, kommen als schlaue Philosophen hinein und als zweidimensionaler Schokohase wieder heraus, geglättet, angepasst fürs Angestellt-Werden, ohne Denkfähigkeit, auf jeden Fall mit der Gewissheit, das Glücklichsein verlernt zu haben.

Glück darf ebenso wie Ethik, Philosophie und Würde Eingang in die Schulen finden. Kommunikationstechniken gehören auf jeden Stundenplan, ebenso ein ausgeprägter Bereich für Bewegung aller Art und vor allem Kunst in Form von Musik, Schauspiel, Literatur, Kreativitätsförderung aller Art. Schulen dürfen Begegnungsorte voll bunter Vielfalt sein. Fördereinrichtungen in Menschlichkeit, Zukunftsneugier und Vertrauen. Dann können die Glückspilze ins Leben einwuchern. Keine Sorge – Pilze sind das älteste Netzwerk der Welt. Die Lernenden werden also dann durchaus mit der Herausforderung fertig, digital zu leben, wenn sie erstmal gelernt haben, dass Sozialkompetenz VOR Medienkompetenz geht. Erst muss ich die Natur (und damit das Lebendigsein) intensiv erlebt, erfahren, erklettert haben, bevor ich mich in die Zweidimensionalität einer lebensfernen Bildschirmrealität begebe. Dann werde ich ein lebendiger Glückspilz mit Ausstrahlung, denn Glück vermehrt sich liebend gern.

Hast du heute schon den Glückspilz in dir entdeckt? Schau mal, wo er sich versteckt und dann – raus damit. Da draußen gibt es massenhaft Menschen, die ihren verloren haben.

 

Für alle, die heute noch ein wenig Buntes brauchen – Blumen für dich!

 

 

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