Wochenend-Nachdenk-Input

Ziele! Wie oft höre ich, dass jemand sehr exakt weiß, was er nicht will, aber nicht, welche Ziele er erreichen möchte. Und selbst wenn es gelingt, dass Ziele benannt werden, sind sie entweder so groß, dass ein Losgehen mit dem ersten Schritt schon nicht funktioniert, weil das Ziel ganz sicher nicht erreichbar scheint (vermeintlich!), oder so klein, dass es keinerlei Herausforderung bedeutet, es zu erreichen.
 
Was ist los? Warum wagt kaum jemand mehr, ein gutes Ziel für sich zu definieren? Eines, das Saft und Kraft hat, eine echte Herausforderung ist, uns aus unserer Wohlfühlzone katapultiert, eines, bei dem wir wachsen und uns entwickeln können? Eines, das mächtig ist und ein Bestandteil vielleicht unserer Lebensvision, eines, dessen Erreichung bedeutet, einen massiven Entwicklungsschritt gegangen zu sein?
 
Wir meinen, dass Visionen etwas sind, was nur irgendwelche abgehobenen Leute haben, die noch an den Weihnachtsmann oder (schlimmer!!!) an Wunder glauben (oh ja!!!!!). Für Herausforderungen sind wir zu müde, beschäftigt, müssen Mails checken oder chillen, grillen …
Erfolg ist etwas, das anderen passiert und dann in jedem Falle über Nacht, schwuppdiwupp, weil a) Marktlücke entdeckt, b) das Rad neu erfunden, c) eine millionenschwere App entwickelt oder so. Träum weiter.
Erfolg ist etwas, das sehr viel mit Vision, mit Ziel und gaaaaanz viel Disziplin zu tun hat. Ziele müssen echt spannend sein, sonst sind wir angeödet, langweilige Dinge verfolgen wir nicht. Sie dürfen nichts für Weicheier sein, sonst fehlt der Kick. Wenn wir hören „think big“, dann bezieht sich das bei manchen Menschen auf Schnitzel, die über den Tellerrand quellen (sic!!).
Ich sags mal so: Wenn wir den Hintern nicht hochbekommen für gute, herausfordernde Ziele, die nicht nur uns selbst, sondern dem Planeten nutzen (das meint think big unter anderem auch), wenn wir weiterschnarchen und vor uns hindaddeln – dann meckert nicht, wenn die Erde nur noch Klimakatastrophen produziert, hungrige Tiere in die Städte kommen, Dürren und Feuerbrünste drohen und jeder Windstoß Plastikfetzen mit sich trägt. Dann meckert nicht, wenn ihr jeden Tag wie Aufziehfiguren zur Arbeit latscht, den immer gleichen Quark macht und abends vor euren Megariesenbildschirmen einsam und familienfern abhängt.
 
Menschen mit Visionen, mit Zielen, mit Disziplin, Charakter, Spaß an Herausforderung, gutem Kontakt zu ihrem Herzen hängen klar auch mal rum, haben ebenfalls miese Tage, erleiden keine anderen Schicksalsschläge wie der Rest der Menschheit. ABER sie setzen eben JEDEN EINZELNEN TAG ihren Fuß auf den Boden und gehen wenigstens EINEN Schritt in die richtige Richtung. Egal, wie sie sich fühlen. Egal, wie das Wetter ist. Egal, was irgendwer darüber sagt. Das ist nicht immer cool. Aber langfristig der Garant für ein selbstbestimmtes, zufriedenes und freudiges Leben.
Du wählst. Du gehst. Du übst. Und du entscheidest dich, diesen Tag zu einem Tag der Freude zu machen.
 
Allen ein spannendes Wochenende. Wir werden hier den zweiten Kurstag im WeltenWandlerProjekt haben. Das ist übrigens der Kurs, in dem Menschen sitzen, die die Schnauze voll haben von jammern, klagen und keine Ziele finden. Da sind Menschen unterwegs, die echt Lust haben auf Gestalten des Lebens, auf Schöpferdasein, auf Kreativität, Freude, Miteinander, auf Power, auf Liebe, auf Leben und gemeinsame Wirksamkeit. Das ist kein Tschakkatschakka-Haufen, sondern jeder eine kraftvolle Persönlichkeit mit Visionen, mit Zielen. Beim WeltenWandler bündeln wir die Energien. Für alle, die sich und der Welt dienen möchten. Neustart: Frühjahr 2020. Anmelden, die Plätze sind begrenzt. Willkommen!
 
Danke an Theresa für das Foto aus Griechenland

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