Derzeit herrscht eine gewisse Starre, nicht nur durch Kälte im Außen. Das erstaunt mich, denn im Jahr 3 der Pandemie müsste selbst der Letzte verstanden haben, dass wir zu lernen haben, MIT der Pandemie zu leben, die irgendwann hoffentlich so abklingt, dass wir damit umgehen können wie mit anderen Viren auch.
Das ist auch eine Frage des Trainings unseres Immunsystems und das bedeutet – es macht sehr viel Sinn, für sein Immunsystem gut aufgestellt zu sein. Wie geht das? Bewegung ist enorm wichtig und das wenn möglich an der frischen Luft (das wäre dann draußen). Gute Ernährung bedeutet abwechslungsreich, Gemüse, Obst, wenn möglich saisonal und regional, das gute alte Sauerkraut ist nicht zu verachten an kalten Tagen. Ernährung ist hochindividuell, allgemeine Ratschläge wären da unpassend. Gesundheit beginnt im Darm und der ist bei den meisten Menschen in Bezug auf nützliche Bakterien unterbevölkert und mit eher unfreundlichen Bakterien besiedelt. In der Antike hieß es schon: „Der Tod sitzt im Darm“. Davon abgesehen, dass ein wichtiger Teil unseres Serotonins genau dort erzeugt wird, das ist der Stoff im Gehirn, der antidepressiv wirkt, nur mal so nebenher.
Es bedeutet zudem, die Baustelle zwischen den Ohren sauber zu halten – mentale Fitness ist eine Herausforderung und nix für Feiglinge in dieser Zeit. Das bedeutet: sich nicht umwerfen lassen von allem, was im Außen geschieht. Sich klarmachen, dass es im Leben nie um Rechthaben geht und die Überzeugungsarbeit, die draußen geleistet wird, um sogenannte Gegner von irgendetwas auf die eigene Seite zu ziehen, ausschließlich Kräfte kostet. Es gibt keine Gegner, sondern Gesprächspartner, weil wir alle in einem Boot sitzen und deshalb ein Miteinander rein evolutionär schon schlauer wäre, als sich in Nebenkriegsschauplätzen diverser Spielarten energetisch zu zerstören und das Vertrauen in Mitmenschlichkeit final zu ruinieren. Was fällt uns eigentlich ein? Haben wir jeden Anstand vergessen? Jede Kultur? Jede Höflichkeit? (Das als Memo für mich, bevor sich jemand auch darüber wieder sinnfrei aufregt.)
Wir verlieren aus dem Auge, dass unsere Gedanken heute unser Leben in einem Jahr darstellen. Mal ehrlich – wenn ich mich so umschaue, möchte ich mir lieber nicht vorstellen, wie unsere Welt in einem Jahr aussieht. Höchste Eisenbahn also, die Zukunftsweichen etwas anders zu stellen, oder?
Genau damit befassen wir uns am zweiten Empowermenttag. Wie stelle ich mir Zukunft vor? Mit welchem Mindset will ich in die Zukunft gehen? So wie derzeit üblich „das ist halt so, du musst mich nehmen, wie ich bin“ (never ever! Ich muss nix!) oder flexibel aufgestellt? Und wir widmen uns dem Killer Nr. 1 des frohen Lebens – unseren Glaubenssätzen. Aufgestiegen aus den Urzeiten unserer Entwicklung werfen sie uns gern Knüppel zwischen die Beine und verhindern meisterlich, dass wir glücklich und erfolgreich sind. Wir schauen uns Glaubenssätze an, wie man sie erkennt und neue Glaubenssätze ins System bringt, damit Zukunft nicht die immer gleiche Wiederholung von Vergangenheit ist („Memo für einen Freund“: Wenn du genau schaust, passiert das gerade: wir wiederholen permanent die gleichen nicht erfolgreichen Denkschleifen auf allen Ebenen). Wir gehen noch der Frage nach, ob es reicht, sich vom Universum was zu wünschen und warum das oft scheitert. (Memo ans Universum: Leg den Hörer auf, wir kommen nicht durch! Danke!). Am 27. März ist dieser zweite Tag unserer fünftägigen Reihe, die uns hoffentlich für eine gelingende Zukunft super aufstellt. Der Kurs ist für Menschen, die verstanden haben, dass Jammern weder ein Weg noch eine Lösung ist und die bereit sind, Verantwortung zu übernehmen für ihr Glück. Willst du an diesen fünf Powertagen mit am Start sein? Dann bitte anmelden! Am schnellsten geht das per Mail unter christine@seelengarten-krokauer.de. Alle Infos auch hier: https://www.seelengarten-krokauer.de/empowerment-days/
Allen einen beweglichen Merkurtag!
Danke an Steffi für das optimistisch stimmende Frühjahrsfoto! Voll Vorfreude!