„Des Innern Hoffnungsstrahlen“ heißt es im derzeitigen Wochenspruch aus dem anthroposophischen Seelenkalender von Rudolf Steiner. Im Außen wird es heller, wärmer, lichter. Für viele bedeutet der Frühling Aufleben, Aufatmen, mehr Schwung und Leben wahrnehmen, Hoffnung. In einem Teamcoaching letzte Woche wurde das Wort „Zuversicht“ oft genannt – da steckt Sehen drin und die Bewegung auf etwas zu. Wie beim Wort Prozess wissen wir bei Zuversicht, wo es hingeht: aus dem hoffnungsloseren in den hoffnungsvolleren Zustand, weil wir wieder Sicht haben, was wir sehen/erkennen, wird machbarer.
Verständnis, Sinn und Machbarkeit sind Begriffe der Salutogenese. Nun werden Zuversicht, Hoffnung, Verständnis, Sinn und Machbarkeit zu Leuchtsignalen. Es ist vieles möglich, wird entwickelt, erarbeitet – erlauben wir uns, den Blick auf das zu richten, was gut ist in der Welt, uns hoffnungsfroh stimmt. Dunkles, Schweres hat nur Macht, wenn wir es erlauben. Wer Verständnis entwickelt, davon ausgeht, früher oder später den Sinn hinter etwas zu erkennen und erste kleine Schritte für machbar hält, rutscht nicht ganz in Hoffnungs- und Sinnlosigkeit ab.
Welche Kraft, welchen Schwung verleiht dir der nun deutlich spürbare Frühling? Erlebst du Zuversicht in diesen Tagen?
Einen freundlichen Wochenstart voller guter Gedanken und Wünsche zu dir!
Stephanies Bild zeigt die Kraft des Frühlings, die auch daher kommt, dass Dinge vergehen, um neues Leben möglich zu machen.